Das
Kloster
Der direkte Standort der Akademie ist das Zisterzienser Stift
Zwettl, das am Kamp in wirklicher Abgeschiedenheit vom Weltgetöse
im 12. Jahrhundert in der Stille des Waldviertels errichtet
wurde. Die Baugeschichte reicht von der Gründung im 12.
Jahrhundert bis zur letzten großen Umgestaltung unter
Abt Melchior Zaunagg in den Jahren von 1720 bis 1740. Die verschiedenen
Stile von der Romanik bis zum Barock fügen sich auf unvergleichliche
Weise zu einem harmonischen Ganzen. Ein Ort von hohem geistigen
Gehalt und Würde für unsere Arbeit. Das Stift hat
eine ganz besondere Ausstrahlung und Kraft, die man spüren
kann und den Menschen dort geht es um Inhalt und nicht um äußerliches
Getöse.
|
|
Es
geht in Zwettl um Bewusstsein, um Innerlichkeit und um Auseinandersetzung,
das kann man immer wieder wahrnehmen, wenn man das Areal des
Stiftes betritt.
Weitere
Informationen auf der Homepage des Stifts unter www.stift-zwettl.at
.
|
Die
Schulungsräume
Die ehemalige Gärtnerei des Stiftes mit den dazugehörigen
großzügigen barocken Orangerien und dem „Sommerstöckl“,
dem zentralen Gebäudekomplex, das die beiden Orangerien
miteinander verbindet, nehmen die lichtdurchfluteten Seminar-
und Arbeitsräume in sich auf. Gerade in einer historischen
Gärtnerei unterrichten zu dürfen erscheint uns ganz
besonders reizvoll. An einem Ort vermitteln zu können,
an dem seit Jahrhunderten eine Auseinandersetzung mit dem Pflanzlichen
geschieht beeindruckte uns zutiefst.
Die gesamte Anlage wurde schon im 18. Jahrhundert errichtet,
da sie die Überwinterungsmöglichkeit für die
Zitronen-, Orangen und Pommeranzensammlungen des Stiftes bot.
|
|
Den
Orangerien vorgelagert ist der Prälatengarten, der in Zukunft
noch durch einen Gemüsegarten und einen Garten der Stille
ergänzt werden soll. All das wird für uns direkt benutzbar
sein. |
|