Der Begriff der Akademie ist seit der klassischen Phase Griechenlands im Altertum untrennbar mit dem Namen Platon verbunden. Er war der Begründer dieser besonderen Form des Lernens und in der ständigen Auseinandersetzung mit seinen Schülern lehrte und lernte er. Sowohl das miteinander beschäftigen, diskutieren und sammeln von Erkenntnissen als auch die gemeinsame Auseinandersetzung mit sich selbst, dem Gegenüber und der umgebenden Natur, all dies wurde in höchstem Maße an dieser Akademie des Altertums betrieben.

Der akademische Gedanke ist also nichts Neues, aber immer noch voll unverbrauchter Kraft. Da das akademische Denken durch das Miteinander aller teilnehmenden Persönlichkeiten entsteht, behält es seine ständige Aktualität dadurch das immer wieder neue Menschen aufeinander treffen. So entsteht ein Gedankengut von großem inneren Wert das jeden bereichern kann der daraus seine Kraft beziehen will.

Die wichtigste Auseinandersetzung soll bei der Akademie für Naturgestaltung in der gestalterischen Beschäftigung mit der Natur entstehen. Dabei soll sich der Mensch selbst als Teil der Natur begreifen und als Partner der ihn umgebenden Natur sehen. Die schöpferische Kraft, die in jedem Menschen vorzufinden ist, gilt es dabei auf eine sehr spannende Art und Weise zu entdecken.

 

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